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>camp<
versteht den Lager-Komplex als ein mentales und soziales Symptom, das
nicht nur politische und architektonische Lager im engeren Sinn
ausbildet, sondern im gesellschaftlichen Zusammenleben verankert ist.
Das >camp.project< ist ein Netzwerk von internationalen
ProjektpartnerInnen, das in Form eines transdisziplinären Arbeitslabors
den aktuellen öffentlichen Lagerdiskurs aufgreift und den
"Lager-Komplex" wissenschaftlich, architektonisch, künstlerisch,
performativ untersucht.
Das Netzwerkprojekt fokusiert nicht Behauptungen, sondern
bietet einen Schnitt durch das heterogene Feld der themenbezogenen
Standpunkte.
Das >camp.project< versteht sich als eine gegenwärtige
Momentaufnahme und eine kritische Zustandsanalyse von Inklusions- und
Exklusionsvorgängen, mentalen Lagern und Mechanismen der Selbst- und
Fremdausschließung. Das Ausgelagerte wirkt auf das Innere zurück.
In diesem Sinne ist die Webpage als Teil des internationalen
Forschungs- und Arbeitsprozesses, eine multidimensionale Reflektion der
Lagerthematik in laufender Entwicklung.
gefördert von:
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