Das Projekt wird in einer offenen transdisziplinären Laborsituation laufend entwickelt. Laborphasen mit ausgewählten PartnerInnen finden sowohl kontinuierlich statt als auch als einwöchige Labore im Anschluss an öffentliche Veranstaltungen, so dass die "Manöverkritik" in einen neuen Produktionsprozess übergehen kann.
In der offenen Laborsituation werden zusätzlich zum fixen Arbeitsteam eine Reihe internationaler Gäste eingeladen, Beiträge und Mitgestaltungen zu liefern bzw. zu präsentieren oder in den Diskurs einzuspeisen.
Die bereits realisierten Arbeiten - der einzelnen Projektbeteiligten - und umfangreichen Researchprozesse werden bis zum Ende des Jahres 2006 aufarbeitet und im Researchbereich vervollständigt. Das aufbereitete Material wird sukzessive auf der Website publiziert. Die Webpage setzt sich aus einen öffentlichen Teil und einen verdeckten Arbeitsplattform zusammen, die als Kommunikationsknotenpunkt des internationalen Netzwerks fungiert.
Aviso der kommenden transdisziplinären Labors:
- Juli 2006: LAB CAMP 1 in Wien
- Nov.2006: LAB CAMP 2 in Rotterdam, 5 Tage
- März 2007: LAB CAMP 3 in Venedig, 5 Tage
- Mai 2007: Vorbereitungstreffen in Stuttgart, 10 Tage
- Jul.2007: Exchangeveranstaltung in Stuttgart (Wagenhalle), 14 Tage
- Präsentation der abschließenden Buchpublikation in Ljubljana
Da >camp.project< ein Netzwerkprojekt ist, gibt es unter den lokalen OrganisatorInnen eine gewisse Arbeitsteilung:
- Wien: Zentren für Forschung, Dokumentation und Theorie; Medienpublikationen und Diskussion (Website und Internet-TV)
- Stuttgart: Veranstaltungsort Wagenhalle, Organisation von Performances, Ausstellungen, Exkursionen
- Rotterdam: pädagogisch-künstlerisches Zentrum für Arbeiten mit StudentInnen der Willem de Kooning Academy mit der Unterstützung zweier ProfessorInnen der Medienabteilung
- Ljubljana: Projektleitung und -koordination, Zentrum für Medienkommunikation und Verlag für die geplante Publikation.
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